Space is the place! Wie seine Label-Mates von Landing und Planetarium Music verschreibt sich auch Chris Martin, hauptberuflich Guitar Scientist der Drone-Tripper Kinski aus Seattle, beatlosem Flimmern, Pulsen und (homöopathischem) Dröhnen. Auf seinem Debütalbum wirft er diverse analoge und digitale Klangerzeuger an, um uns mit auf seinen Trip zu unbekannten, fremdartigen Planeten zu nehmen. Ein Feuerwerk in Slow-Motion wird da am dunklen Nachthimmel abgebrannt; Akustikgitarren umspülen sphärische Keyboard-Flächen (»Bubbles«), verlangsamte, rückwärts abgespielte Cymbals kreisen um warme Drones (»Diving Instructions«) und sanfte Klangmodulationen schweben über dem Ätherflimmern und feinem Hintergrundrauschen (»Welcome To The Ocean Floor«). Das dunkel pulsierende »Center For Clouds« gefolgt vom sich langsam steigernden, hypnotischen »Soft Currency« und die finale »Underwater Bomb« komplettieren diese knappe dreiviertel Stunde wunderschöner organischer Elektronik, die eigentlich nur gegen Rezept abgegeben werden sollte.
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